Demnächst
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Wir waren noch nicht vom letzten Einsatz in FF-Haus zurückgekehrt, wurden wir per Funk zu einem weiteren Verkehrunsfall nach Zagging alarmiert. Im Kreuzungsbereich der "Herzogenburger Kreuzung" waren zwei Fahrzeuge kollidiert. Wir sicherten rasch die Unfallstelle ab und bauten Beleuchtung und einen Brandschutz auf.
Nachdem die beiden PKW-Lenker, die unbestimmten Grades verletzt und mit der Rettung in ein Krankenhaus gebracht wurden, und die Polizei den Unfall aufgenommen hat, kümmerten wir uns um die Bergung der schwer beschädigten Fahrzeuge und reinigten die Straße. Um ca. 18:30 Uhr konnten wir schließlich ins FF-Haus einrücken.
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Am Mittwochabend um 16:53 Uhr erreichte uns eine Alarmierung zu einer PKW-Bergung. Der Einsatzort war wie schon vergangene Woche die Radlbergerstraße. Ein PKW war in einer Kurve ins schleudern geraten, gegen die Böschung geprallt und kam auf der Straße zum stehen. Der Lenker blieb dabei unverletzt.
Wir sicherten die Unfallstelle auf der vielbefahrenen Straße ab. Noch als wir dabei waren, den PKW sicher in Kleinhain abzustellen erreichte uns um 17:30 Uhr eine Alarmierung zu einem weiteren Verkehrsunfall in Zagging.
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Zu Allerheiligen wurden wir am Morgen um 06:22 Uhr gemeinsam mit der FF Statzendorf zu einem Verkehrsunfall mit Menschenrettung auf die Radlberger Straße alarmiert. Wir rückten rasch mit allen vier Einsatzfahreugen aus. Auch die FF Statzendorf traf rasch nach uns ein.
Zwei Fahrzeuge waren auf der "Radlberger Höhe" kollidiert. Vor Ort stellte sich zum Glück heraus, dass keine Personen eingeklemmt waren., eine Person wurde jedoch vom Rettungsdienst versorgt. Wir sperrten die Straße ab und bauten einen Brandschutz auf. Nachdem die Polizei den Unfall aufgenommen hatte, konnten wir die nicht mehr fahrbereiten Fahrzeuge abschleppen und die Straße von Trümmerteilen reinigen. Beim Abschleppen unterstützte uns die FF Statzendorf mit ihrem Abschleppanhänger. Den zweiten PKW konnten wir mit Traktor und Abschleppbrille an einem gesicherten Ort abstellen. Nach etwas mehr als einer Stunde konnten wir wieder ins Feuerwehrhaus einrücken. Danke an alle Beteiligten für die gute Zusammenarbeit.
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Am Montagabend wurden wir zu einer PKW-Bergung zwischen Zagging und Rottersdorf. Als wir dort eintrafen, war allerdings kein Fahrzeug mehr vor Ort - nur Polizei und ein Jäger, der sich um ein niedergefahrenes Reh kümmerte. Die PKW-Lenkerin war bereits nach Zagging weitergefahren, nach kurzer Rücksprache mit Polizei und Feuerwehr konnte sie ihre Fahrt fortsetzen. Dem Reh konnte bei dem Vorfall allerdings nicht mehr geholfen werden.
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Zu einem "B2 Fahrzeugbrand" mit dem Zusatztext "Traktorbrand" wurden wir am Abend des 22. Oktober nach Obermerking alarmiert. Bereits bei der Anfaht nach Merking wurde unser Einsatz allerdings durch die zuständige Feuerwehr Großrust-Merking storniert. Daher konnten wir wieder nach kurzer Zeit ins FF Haus einrücken.
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Dienstagvormittag wurden wir zu Auspumparbeiten nach Flinsdorf gerufen. Bei einer betagterern Frau war der Schlauch einer Drainage-Pumpe gerissen und so der Keller mit Grundwasser geflutet. Da niemand ihrer Verwandschaft erreichbar war, wurde schließlich die Feuerwehr alarmiert.
Wir pumpten das Wasser mit den Tauchpumpen ab und entfernten auch die letzten Rückstände mittels Nasssauger. Nach zwei Stunden konnten wir wieder in das Feuerwehrhaus einrücken.
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Am Sonntagabend wurden wir zu einer Fahrzeugbergung nach Großhain mit Sirene und BlaulichtSMS alarmiert. Wir rückten unverzüglich mit allen Einsatzfahrzeugen aus.
Ein PKW-Lenker war bei einem missglückten Wendemanöver neben der L100 rückwärts in den Straßengraben gekommen. Wir sicherten die Stelle ab und konnten den PKW rasch mit der Seilwinde des HLF3 wieder auf die Straße ziehen. Alle Insassen blieben unverletzt und konnten die Fahrt wieder fortsetzen. Nach einer halben Stunde konnten wir wieder einrücken.
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Am Mittwochabend trafen sich einige Kameraden im FF-Haus, um letzte Reinigungsarbeiten an Gerät, Bekleidung und Fahrzeugen durchzuführen. Bei den Haushalten verbliebene Sandsäcke und Schläuche wurden ebenfalls noch eingesammelt. Außerdem wurde mit der Aufarbeitung der mitgeschriebenden Einsatzprotokolle begonnen.
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Auch unsere Feuerwehr stand viele Tage im Dauer-Einsatz. Der Hochwasser-Einsatz begann für uns vergangenen Donnerstag und dauerte bis vorerst Mittwoch an. Am Donnerstag gab es einen "Ruhe"-Tag - voraussichtlich werden wir jedoch in den nächsten Tagen noch zu weiteren Auspump- und Aufräumarbeiten im Abschnitt bzw. Bezirk alarmiert werden.
Hier eine chronologische Aufarbeitung dieser anstrengenden Tage:
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Seit 2 Uhr früh ist unsere Wehr im Dauereinsatz, um die wirklich unzähligen Einsatzanforderungen abzuarbeiten!
Alle unsere Pumpen sind im Einsatz, dazu unzählige vorgefüllte Sandsäcke. Leider ist es uns nicht möglich, allen - und schon gar nicht sofort - zu helfen.
Wenn jemand noch Tauchpumpen frei hat, bitte umgehend zum FF-Haus bringen oder Kontakt zur FF aufnehmen.
Unser Einsatzgebiet reicht von Perschling (in der Nacht) über unser eigenes Einsatzgebiet bis aktuell zum Umspannwerk St. Pölten-West, das ohne unseren Einsatz im schlimmsten Fall sogar abschalten müsste - was den totalen Stromausfall für ganz St. Pölten und Umgebung bedeuten würde.
Wie bekannt wurde, ist heute ein NÖ-Feuerwehrkamerad beim Hochwassereinsatz ums Leben gekommen (genaueres ist nicht bekannt).