Demnächst
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Am Mittwochnachmittag um 16:37 Uhr wurden alle Feuerwehren unserer Gemeinde (Großrust-Merking, Kleinrust-Fugging, Obritzberg, Schweinern, Hain-Zagging) zu einem Flurbrand nach Großrust alarmiert. Während Strohpress-Arbeiten hatte sich ein Getreidefeld entzunden.
Durch den starken Wind hat sich das Feuer schnell auf eine große Fläche ausgebreitet. Wir rückten rasch mit allen vier Einsatzfahrzeugen aus.
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Nach den zwei Einsätzen am Dienstag wurden wir am Mittwochmorgen erneut zu einem Verkehrsunfall gerufen. Ein LKW war einem Transporter nach missglücktem Abbiegeversuch bei Großhain in das Heck gefahren. Der Transporter wurde daraufhin in den Straßengraben geschleudert, wo auch einige Verkehrstafeln beschädigt wurden. Die zwei Personen in dem Transporter wurde mit der Rettung mit Verletzungen unbestimmten Grades in das Krankenhaus gebracht. Der LKW-Lenker blieb unverletzt.
Wir sicherten die Unfallstelle ab und bauten einen Brandschutz auf. Nachdem der Unfall von der Polizei aufgenommen wurde, wurde der Transporter mittels Seilwinde aus dem Graben geborgen und gesichert bei Kleinhain abgestellt. Einige Kameraden blieben weiterhin bei der Unfallstelle und sicherten diese ab, bis auch die Ermittlungen für den "Schwerverkehr" (Auslesen der Fahrerkarte, etc) abgeschlossen waren. Nach ca. 2 ½ Stunden war der Einsatz für uns beendet und wir konnten die Einsatzbereitschaft wiederherstellen.
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Heute wurden wir um 0:14 zur "Menschenrettung 1-2 Personen nach Verkehrsunfall" an das südliche Ortsende von Diendorf gerufen. Ein aus Diendorf kommender PKW hatte heftig einen Baum touchiert und stand quer zur Fahrbahn.
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Nachdem einem Feuerwehrkameraden in Großhain eine Ölspur aufgefallen war, verständigte er den Kommandanten. Kommandant und Stellvertreter hielten Nachschau, und beschlossen die ganze Mannschaft mit Sirene und BlaulichtSMS zu alarmieren, da die gesamte Untere Ortstraße betroffen war.
Nach kurzer Zeit rückten wir mit allen vier Fahrzeugen aus. Mit Ölbindemittel und Besen wurde das ausgetretene Öl gebunden. Zur Sicherheit der Verkehrsteilnehmer wurde auch die Straßenmeisterei informiert, um "Ölspur"-Verkehstafeln aufzustellen. Nach etwas mehr als einer Stunde konnte wieder ins FF-Haus eingerückt werden, der Verursacher der Ölspur war leider nicht ausfindig zu machen.
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Die Woche begann für uns um 05:46, als wir mit Sirene und BlaulichtSMS zu eine PKW-Bergung auf der Radlberger-Kreuzung gerufen wurden. Hier kam es zu einem Auffahrunfall durch zwei PKW.
Nachdem wir mit drei Einsatzfahrzeugen ausgerückt waren, wurde die Unfallstelle abgesichert. Eine Person wurde durch den Samariterbund zur genaueren Untersuchung in das Krankenhaus gebracht.
Nach der Freigabe durch die Polizei wurden beide PKW gesichert in Kleinhain abgestellt. Danach rückte man wieder ins FF-Haus ein.
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Nach dem Starkregen in der Nacht von Samstag auf Sonntag wurden wir in Keinhain, nicht weit vom FF-Haus, zu einem Unwettereinsatz alarmiert. Durch den intensiven Regen wurde viel Schlamm in eine Hauseinfahrt gespült. Mit Schaufeln und Strahlrohr wurde der zentimeter hohe Schlamm entfernt.
Bei einer weiteren Erkundung wurde auch am südlichen Ortsende von Zagging starke Verunreinigungen festgestellt. Mit Teleskoplader und dem Strahlrohr wurde auch hier die Bushaltestelle und Straße vom Schlamm befreit. Nach ca. eineinhalb Stunden konnten wir wieder ins FF-Haus einrücken und die Geräte reinigen und versorgen.
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Am Samstag, 25.03.2023 kam es im Bereich "Silberne Birn" (Gemeindegebiete Obritzberg-Rust/Gansbach/Karlstetten) zu einem Waldbrand.
Auf insgesamt 6 Hektar breitete sich der Wald- und Flurbrand rasant aus. Durch die Trockenheit der letzten Wochen und dem dichten Bewuchs im Dunkelsteinerwald wurden gleich von Anfang an eine starke Zahl von Einsatzkräften zur Brandbekämpfung alarmiert. Rasch wurde vor Ort mit den ersten Löscharbeiten begonnen und parallel ein Pendelverkehr mit Tanklöschfahrzeugen eingerichtet.
Der Einsatz dauerte bis spät in die Nacht an, welcher dann am Sonntag fortgesetzt werden musste.
Insgesamt standen 18 Feuerwehren mit 350 Mitglieder, 2 Polizeihubschrauber, der Samariterbund, das Rote Kreuz sowie eine Drohnengruppe der Feuerwehr Hafnerbach im Einsatz.
Seitens der Feuerwehr Hain-Zagging stand ebenfalls ein Mitglied (Bezirksführungsstab S3) als Unterstützung der Einsatzleitung der FF Karlstetten-Weyersdorf im Einsatz.
(Foto: S5 Christoph Eque, Drohnenfoto: Freiwillige Feuerwehr Hafnerbach Markt)
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Am Donnerstag wurde unser Kommandant per Telefon verständigt, dass sich am Kirchendach Dachziegel gelockert haben. Nach einer Lageerkundung wurde beschlossen, einen "Sicherungseinsatz" durchzuführen, um die Gefahr von herabfallenden Ziegeln zu beseitigen.
Am Nachmittag trafen sich somit einige Kameraden im FF Haus. Auch die Drehleiter der Feuerwehr St. Pölten - Stadt wurde angefordert. Um die Drehleiter auf der Ostseite der Kirche am Gelände des Friedhofs in Stellung bringen zu können, mussten zuvor allerdings noch einige Äste entfernt werden. Außerdem wurde ein ganzer Baum mit der Seilwinde des HLF3 etwas "zur Seite verbogen", damit die Drehleiter das Kirchendach erreichen konnte. Nachdem mehrere Ziegel wieder befestigt waren, konnten wir nach ca. 2 Stunden wieder ins FF Haus einrücken. Danke an das Team der Stadtfeuerwehr für die reibungslose und unkomplizierte Zusammenarbeit.
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In die neue Woche starteten wir um halb Sechs mit einer Alarmierung mit BlaulichtSMS. Gerufen wurden wir zu einer PKW-Bergung zwischen Hain und Radlberg. Trotz Wintersperre und winterlichen Fahrverhältnissen durch Schneeverwehungen versuchten einige PKW-Lenker über die "Radlberger Höhe" zu kommen. 4 PKW blieben schließlich auf oder neben der Straße hängen.
Nachdem die Lage vom Einsatzleiter beurteilt wurde, rückten auch einige Kameraden mit dem Traktor und Schneepflug aus. Die Straße wurde vorerst von uns und später durch Polizei und Gemeinde gesperrt. Die hängengebliebenen Fahrzeuge konnten schließlich mit der Seilwinde des HLFA3, Manneskraft oder dem Traktor befreit werden. Zwei weitere PKW konnten umdrehen und selbständig die Fahrt fortsetzen. Nach ca. eineinhalb Stunden konnten wir wieder ins FF-Haus einrücken.
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In der Nacht von Samstag auf Sonntag wurden wir zu unserem ersten Einsatz (Einsatzstichwort "B1 - Elektro") im neuen Jahr alarmiert. In der Katastralgemeinde Angern hatte ein Ehepaar Rauch im Elektro-Verteilerkasten festgestellt und den Notruf gewählt. Wir rückten rasch mit allen 4 Einsatzfahrzeugen aus.
Da die Lage während der Anfahrt noch unklar war, rüsteten sich zwei Atemschutztrupps aus. Während der Einsatzleiter die Lage erkundete wurde der Brandschutz mit einem tragbaren CO2-Löscher und einer Löschleitung aufgebaut. Nachdem die Hauptsicherungen abgeschalten wurden, konnte jedoch rasch Entwarnung gegeben werden. Nach der gemeinsamen Suche nach einer möglichen Fehlerquelle und der Nachkontrolle mittels Wärmebildkamera konnten wir nach ca. einer Stunde wieder ins FF-Haus einrücken.