Für die nächsten NÖN wurde kurzfristig (von unserer "PR-Abteilung") ein großer Artikel über den aktuellen Stand beim FF-Hausbau verfasst - dieser wird gleich diese Woche erscheinen!
Der NÖN-Artikel im vollen Wortlaut (NÖN-online) - Danke für die wortgenaue Übernahme des Originaltextes!
Gemeinschaftshaus rückt immer näher
Silberhelme verlegten in Eigenregie 200 Laufmeter Abwasserleitungen. Der Stromanschluss wird demnächst erwartet.
Die Arbeiten am neuen Feuerwehr-Gemeinschaftshaus der Generationen schreiten nun zügig voran: Die untere Schüttungsschicht durch die Firma Erdbau Marchart wurde bereits hergestellt, um ein exaktes Verlegen der unterirdischen Zu- und Ableitungen zu ermöglichen.
Darauf wurde der Grundriss des Gebäudes samt allen einzelnen Räumen exakt auf die Planierung abgebildet und die einzelnen Anschlussstellen genau festgelegt – nur so war es möglich, die Anschlusspunkte von allen Leitungen an die richtigen Stellen auch in „Natur“ zu platzieren. An drei „Kanal-Bautagen“ wurden so über 200 Laufmeter Abwasserleitungen – zwei Hauptstränge samt den dazugehörigen 15 Anschlussstücken verlegt – alles in Eigenregie durch die Kameraden der Feuerwehr. Auch der Regenwasserkanal mit einer Länge von beinahe 300 Metern wird demnächst von den Silberhelmen selbst verlegt werden.
Zusammenarbeit klappt hervorragend
Der Bauzeitplan wurde durch die nasse Witterung während der Aufschüttung weiter nach hinten gerückt, da es aber keinen Zeitdruck und kein bestimmtes Ultimo gibt, wird besonders Wert auf gute Qualität der Leistung gelegt. Die Zusammenarbeit mit den Firmen Erdbau Marchart und Jägerbau klappt hervorragend. Ein Statiker wird die Bewehrungspläne und Grundlagenberechnungen beistellen, dann können weitere Vergaben durchgeführt werden.
Erst wenn alle Grabarbeiten abgeschlossen sind – der Stromanschluss und die Glasfaserleerverrohrung werden demnächst erwartet - wird der fehlende obere Schüttungsteil (etwa 50 Zentimeter) aufgebracht und entsprechend verdichtet, um darauf dann das Gebäude zu errichten.
Im Bereich des Übungs- und Trainingsplatzes wurde eine große Menge an Aushubmaterial der nunmehr abgeschlossenen Kanalbauarbeiten der Gemeinde fachgerecht eingebaut, womit auch ein Einsparungspotenzial der Gemeinde ausgenützt werden konnte: Das Aushubmaterial braucht nun nicht kostenintensiv deponiert werden und die entsprechenden Lagerflächen am Bauhof sind wieder frei verfügbar. Die weggeschobene humose Bodenschicht wird abschließend wieder über diese Flächen aufgebracht.
Wasseranschluss ist hergestellt
Die Firma Jägerbau stellte bereits den Wasseranschluss her, in diesem Zusammenhang wurde auch ein zusätzlicher „Streckenschieber“ in die öffentliche Wasserleitung zwischen Hain und Zagging eingebaut, um bei Wartungsarbeiten oder einer eventuellen Leck-Suche eine weitere Abgrenzungsmöglichkeit zu haben. Bei der Verlegung der Wasserleitung wurde weit in die entsprechenden Ackerflächen hineingerückt, um einem Postkabel, einer Straßendrainage und dem Schmutzwasserkanal der Abwassergenossenschaft Hain aus dem Wege zu gehen: „Wir bedanken uns bei den jeweiligen Besitzern für deren Entgegenkommen“, erklärt Kommandant Franz Holzmann.
Von Thomas Heumesser
Bildtext: (c) Franz Higer: Schmutzwasserleitung an die Abwassergenossenschaft Hain angeschlossen: Franz Letschka, Kommandant-Stellvertreter Bernhard Letschka, Philipp Pinz im Bagger und Christian Leeb folgten gerne den Anweisungen von Fachmann Christian „Gigs“ Krumböck (Zweiter von links; in der Künette)